Tischlerei Jenewein in Tirol

Pflegehinweise und Wartungshinweise für unsere Produkte

Reinigungsmittel und Raumklima

Reinigungsmittel
Generell dürfen nur Reinigungsmittel in verdünnter Form verwendet werden. Verwenden Sie keine aggressiven oder lösungsmittelhaltigen Reinigungsmittel, sowie keine Scheuermittel oder harten Gegenstände.

Raumklima
Kontrollieren Sie regelmäßig die herrschende Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur. Für ein optimales Raumklima und zur Steigerung des gesundheitlichen Wohlbefindens empfehlen wir eine Raumtemperatur von 18-23° C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40-60%. Verwenden Sie zur Kontrolle ein Hygrometer. Auch für die jeweiligen Produkte gibt es empfohlene Werte. Die dazugehörigen Empfehlungen finden Sie in den jeweiligen Abschnitten. Zur Erreichung eines ausgeglichenen Raumklimas ist eine ausreichende Lüftung notwendig. Bitte beachten Sie, dass dies nur durch aktives Lüften erreicht werden kann. Wir empfehlen die folgenden beiden Möglichkeiten:

  • Stoßlüften: Fenster oder Türen ganz öffnen (morgens und abends jeweils für 10 Minuten)
  • Querlüften: zwei gegenüberliegende Fenster/Türen ganz öffnen

Allgemeine Garantiehinweise

Wir weisen Sie darauf hin, dass die Nichteinhaltung der Pflegehinweise zum Ausschluss von Garantieansprüchen führt. Ebenso entfällt der Garantieanspruch bei vorsätzlich oder fahrlässig verursachten Beschädigungen sowie bei unüblichem Produkteinsatz. Im Falle von Nacharbeiten nimmt der Kunde zustimmend zur Kenntnis, dass es zu geringen farblichen Abweichungen kommen kann. Des Weiteren verweisen wir auf unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), welche Sie online einsehen können, sowie die entsprechenden ÖNormen.

Sowohl zur Sicherung der Gebrauchstauglichkeit als auch zur Vermeidung von Personen- und Sachschäden ist eine fachgerechte Montage und Wartung erforderlich. Die Missachtung dieser Hinweise kann zum Ausschluss von Garantie-, Gewährleistungs- und Produkthaftungsansprüchen führen. Verschleiß an Teilen, der im Rahmen der normalen und fachgerechten Nutzung üblicherweise entsteht, ist generell von der Gewährleistung ausgeschlossen. Ebenso ausgeschlossen sind Schäden, die auf Fehlgebrauch zurückzuführen sind (hierzu zählen u. a. auch Reparaturversuche durch Dritte). Sicherheitsrelevante Beschlagsteile sind regelmäßig auf festen Sitz zu prüfen und auf Verschleiß zu kontrollieren. Je nach Zustand sind Schrauben nachzuziehen bzw. Teile auszutauschen.
Vermeiden Sie die Bildung von zu hoher oder zu niedriger Luftfeuchtigkeit im Innenbereich des Gebäudes (wir empfehlen eine relative Luftfeuchtigkeit von 40-60%). Abweichende Werte können zu Folgeschäden wie dem Aufquellen von Holzteilen, der Verformung von Bauteilen, zu Korrosionsschäden an Beschlagsteilen, Schimmelpilzbildung und ungesundem Wohnklima führen. Sorgen Sie für ausreichende Lüftung zur Abführung der überschüssigen Feuchtigkeitsmengen. Zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit wird eine entsprechende Stoßlüftung empfohlen.

Pflegehinweise Fenster

Allgemein
Bitte achten Sie auf ihr vorherrschendes Raumklima. Damit die Fenster auf Dauer zuverlässig und sicher funktionieren, ist ein angemessenes Innenraumklima unumgänglich. Wir empfehlen eine Innenraumtemperatur von 18-23°C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40-60%.
Reinigen Sie den Rahmen regelmäßig mit einem weichen Tuch, um die Oberfläche zu schützen. Dichtungen sind mit klarem Wasser zu reinigen und mit einem Silikonstift regelmäßig zu fetten. Zusätzlich sind auch die Entwässerungsrinnen regelmäßig von Verunreinigungen zu befreien.

Lagerung am Einbauort
Die Lagerung der Fenster sollte an einem trockenen und belüfteten Raum erfolgen. Zum Schutz der Fenster sollten diese z. B. mit Karton oder Folie abgedeckt werden. Ebenfalls dürfen die Fenster nicht direkt aneinander oder an die Wand gelehnt werden, da so die Beschichtung beschädigt werden kann. Hierzu verwenden Sie Karton oder Schaumstoffabstandshalter um die Fenster auf Abstand zu halten. Zusätzlich sollten die Fenster nicht direkt auf den Boden gestellt werden, sondern z.B. auf Holzleisten oder Styropor.

Glaspflege
Reinigen Sie die Glasoberfläche regelmäßig mit warmem, klarem Wasser sowie mit einem hochwertigen Glasleder. Zur Vermeidung von Hitzeschäden verhindern Sie lokale Erwärmungen der Scheibe (z. B. durch direkt hinter der Glasscheibe platzierte Gegenstände).

Pflege von Holzrahmen
Bei Holzrahmen sollten Verunreinigungen nicht durch trockenes Reiben beseitigt werden. Verwenden Sie warmes Wasser mit einem milden Haushaltsreiniger. Anschließend wischen Sie mit klarem Wasser nach und trocknen den Rahmen. Die Oberfläche von Holzfenstern sollte je nach Witterung ein bis zwei Mal pro Jahr gepflegt und aufgefrischt werden.

Pflege von Kunststoffrahmen
Bei Kunststoffoberflächen können Sie eine Seifenlauge verwenden. Anschließend auch hier mit klarem Wasser nachwischen. Verwenden Sie ausschließlich weiche Reinigungsmittel.

Pflege von Aluminiumrahmen
Bei Aluminiumoberflächen unterscheidet man zwischen pulverbeschichteten und eloxierten Oberflächen. Bei pulverbeschichteten Flächen reinigen Sie mit reinem Wasser. Bei eloxierten Oberflächen verwenden Sie ausschließlich pH-neutrale Reinigungsmittel. Verwenden Sie keine scheuernden Reinigungsmittel.

Beschlagspflege
Reinigen Sie die Beschläge ausschließlich mit einem fusselfreien, weichen Tuch und einem milden, verdünnten Reinigungsmittel, welches den Korrosionsschutz der Beschläge nicht beinträchtigt. Darüber hinaus sind alle beweglichen Teile mit geeigneten Mitteln zu fetten und zu ölen (min. einmal pro Jahr). Zusätzlich sollten Sie min. einmal monatlich den Beschlag des Fensters betätigen, um ruhenden Verschleiß vorzubeugen.

Wartung
Ihre Fenster sollten regelmäßig durch eine Fachkraft systematisch inspiziert und gewartet werden. Wir empfehlen, dass Fenster spätestens alle 2 Jahre durch einen Fachmann warten zu lassen.

Pflegehinweise Haustüren

Allgemein
Auch bei Haustüren ist auf ein geeignetes Raumklima im Innern zu achten (Raumtemperatur von 18-23°C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40-60%). So können Sie das verwendete Holz vor Schäden schützen.

Lagerung am Einbauort
Die Lagerung der Türen sollte an einem trockenen und belüfteten Raum erfolgen. Zum Schutz der Türen sollten diese z .B. mit Karton oder Folie abgedeckt werden. Ebenfalls dürfen die Türen nicht direkt aneinander oder direkt an die Wand gelehnt werden, da so die Beschichtung beschädigt werden kann. Hierzu verwenden Sie Karton oder Schaumstoffabstandshalter um die Türen auf Abstand zu halten. Zusätzlich sollten die Türen nicht direkt auf den Boden gestellt werden, sondern z. B. auf Holzleisten oder Styropor.

Pflege
Überprüfen Sie mindestens einmal pro Jahr die Oberfläche auf Beschädigungen. Beschädigungen sind umgehend und fachgerecht zu beheben. Insbesondere sollten Sie die Außenseite auf Witterungseinflüsse prüfen und rechtzeitig für Nachbehandlung der Oberfläche sorgen, um das Risiko von Feuchtigkeitsaufnahme und der damit verbundenen Schäden zu minimieren. Erste Anzeichen für Witterungsschäden sind eine stumpfe und matte Oberfläche. Bei ständiger und starker Sonneneinstrahlung muss mit Farbveränderungen gerechnet werden.

Beschlagspflege
Bewegliche Teile wie Schlossfalle und Riegel, Bänder, Zusatzverriegelung etc. sind nach Bedarf, aber mindestens einmal jährlich, mit Zylinderspray oder säurefreiem Fett (z. B. Nähmaschinenöl) zu schmieren. Zusätzlich sind alle Beschlagsteile regelmäßig auf festen Sitz zu prüfen und auf Verschleiß zu kontrollieren. Je nach Erfordernis sind die Befestigungsschrauben nachzuziehen.

Wartung
Je nach Bedarf entfernen Sie Kondenswasser, sowie Verschmutzungen auf Oberflächen und Dichtungen sofort. Darüber hinaus sollten sie vierteljährlich alle Beschlagsteile auf festen Sitz und Verschleiß kontrollieren. Jährlich sollten Sie die gesamte Tür auf Schäden überprüfen und alle beweglichen Teile entsprechend schmieren.

Pflegehinweise Brandschutztüren

Allgemein
Verantwortlich für die Funktionsfähigkeit ist der Bauherr bzw. der Betreiber. Daher obliegt es dem Bauherrn/Betreiber, die Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten zu beauftragen. Diese Arbeiten sind durch den zertifizierenden Betrieb, nämlich die Tischlerei Jenewein, durchzuführen. Arbeiten und Veränderungen an der Tür durch einen anderen als den zertifizierenden Betrieb führen zu einem Verlust der Gewährleistungs- und Garantieansprüche sowie der Funktion als Brandschutztüre. Auch bei Brandschutztüren ist auf ein geeignetes Raumklima zu achten. Stellen Sie sicher, dass Sie stets eine Innenraumtemperatur von 18-230C bei einer Luftfeuchtigkeit von 40-60% erreichen.

Häufigkeit der Kontrolle
Die Häufigkeit von durchzuführenden Kontrollen ist von der Einbausituation und von der Anzahl der Türbetätigungen abhängig. Als Richtlinie sollen Kontrollen in folgenden Abständen durchgeführt werden:

  • Funktionstüren in Flucht- und Rettungswegen bei Gebäuden mit besonderer Nutzung, wie z. B. Krankenhäusern, Schulen, etc. Empfehlung 14 tägig, mindestens aber monatlich
  • Funktionstüren in Gebäuden mit normaler Nutzung, wie z. B. Hochhäusern, Versammlungsstätten, Ein­und Mehrfamilienhäusern, etc. monatlich
  • Funktionstüren als Abschlüsse von selten begangenen Räumen, wie z. B. Nebeneingangstüren alle 6 Monate

Sofern bei Kontrollgängen keine sichtbaren Mängel erkannt werden, muss eine ausführliche Wartung der Türen in einem Intervall von ca. einem Jahr erfolgen. Werden Mängel erkannt, so sind diese unverzüglich zu beheben und zu dokumentieren. Diese Arbeiten sind nur durch den zertifizierenden Betrieb, nämlich die Tischlerei Jenewein, durchzuführen.

Durchführung einer Kontrolle
Bei einer Sicht- und Funktionskontrolle müssen folgende Kontrollen durchgeführt und Bauteile kontrolliert werden:

  • Schließfunktion
  • Funktion der Schlossfalle
  • Sitz der Beschlagsteile
  • Dichtungen prüfen
  • Funktion der Bodendichtung
  • Zustand des Brandquellstreifen
  • Beschädigungen der Tür
  • Funktion der Panikfunktion
  • Öffnung der Türe von beiden Seiten (Ausnahme sind Türen mit Panikbeschlag
  • Funktion des Schlossriegels/der Falle muss auch bei Druck auf das Türblatt erhalten sein
  • Schließfunktion der Türe aus jedem möglichen Öffnungswinkel
  • Funktion der Schließfolgeregelung (bei geöffnetem Türflügel muss der Standflügel zuerst schließen) Verriegelung des Standflügels bei zweiflügeligen Türen
  • Zustand der Glashalteleisten und der Verglasung Verankerung der Zarge/des Türrahmens
  • Funktion der Feststellanlagen
  • Zustand des Kabelübergangs
  • Sitz des Bandverbindungsbolzen
  • An-/ Aufbauten die das Türsystem beeinflussen

Pflegehinweise Parkettböden

Allgemein
Generell sollten Sie Flüssigkeiten am Boden vermeiden und Pfützen sofort entfernen. Sand oder Steine sollten ebenfalls rasch entfernt werden, da sonst Kratzer entstehen können. Wir empfehlen die Nutzung eines Schmutzfängers im Eingangsbereich. Ebenfalls sollten Sie hochwertige Filzgleiter an den Füßen von Möbelstücken anbringen um Kratzer zu vermeiden. Vorsicht gilt auch bei spitzen, harten Gegenständen auf dem Boden (hierzu gehören auch Bleistiftabsätze von Schuhen). Wischen Sie den Boden stets nur Nebelfeucht, nie nass. Bei falscher Reinigung oder Pflegemittelanwendung sind Reklamationsansprüche ausgeschlossen. Wichtig ist auch hier das Raumklima um eventuelle Schäden zu vermeiden. Achten Sie auf eine Raumtemperatur von 18-23°C sowie auf eine Luftfeuchtigkeit von 40-60%. Dabei darf die Oberflächentemperatur des Parkettbodens 26°C nicht übersteigen. Verwenden Sie für die Reinigung niemals Microfasertücher, da diese sehr feine Kratzer in der Oberfläche verursachen.

Hinweise zur Nutzung mit Fußbodenheizung
Wird der Parkettboden beim Betrieb der Fußbodenheizung mit Teppichen o. ä. abgedeckt, kann es zu einem Wärmestau unterhalb des Teppichs kommen, wodurch der Wärmefluss an dieser Stelle gestört wird. Um die Raumtemperatur dennoch zu halten, erhöht sich die Temperatur in der Fußbodenheizung. Die Folgen sind steigende Heizkosten sowie Schäden am Parkett und der Unterkonstruktion. Auch hier gilt eine maximale Oberflächentemperatur des Parketts von 26°C.

Böden mit lackierter Oberfläche
Verwenden Sie zur Reinigung von lackierten Oberflächen ein vom Hersteller empfohlenes Reinigungsmittel und beachten Sie die jeweiligen Anwendungshinweise. In jedem Fall sollten Sie darauf achten, dass das Wischtuch sorgfältig ausgewrungen wird, damit Sie lediglich nebelfeucht wischen. Bei Bedarf wischen Sie trocken nach. Je nach Beanspruchung sollten Sie in regelmäßigen Abständen die Oberfläche auffrischen. Verwenden Sie auch hier ein vom Hersteller empfohlenes Mittel und beachten Sie die jeweiligen Anwendungshinweise.

Böden mit geölter Oberfläche
Verwenden Sie zur Reinigung von geölten Oberflächen ein vom Hersteller empfohlenes Reinigungsmitteln und beachten Sie die jeweiligen Anwendungshinweise. In jedem Fall sollten Sie darauf achten, dass das Wischtuch sorgfältig ausgewrungen wird, damit Sie lediglich nebelfeucht wischen. Bei Bedarf wischen Sie trocken nach. Je nach Beanspruchung sollten Sie in regelmäßigen Abständen die Oberfläche auffrischen. Verwenden Sie hierzu ein vom Hersteller empfohlenes Öl zur Pflege und beachten Sie die jeweiligen Anwendungshinweise. Vorsicht gilt bei ölgetränkten Tüchern. Diese können sich selbst entzünden und sind deshalb besonders zu Lagern und zu entsorgen! Beachten Sie hierzu die jeweiligen Hinweise des empfohlenen Pflegeöls.

Pflegehinweise Holzmöbel

Allgemein
Bei Möbeln gilt es regelmäßig die Beschläge zu ölen und nachzuziehen. Darüber hinaus gelten auch hier die empfohlenen Grenzen von 40-60% Luftfeuchtigkeit und 18-23°C Raumtemperatur. Zur Reinigung verwenden Sie keine scharfen Putzmittel. Beachten Sie bitte, dass Holz ein Naturprodukt ist, welches schwindet und sich ausdehnt. Ein zu hohes oder zu niedriges Raumklima kann hier zu Spannungsrissen führen.
Grundsätzlich dürfen keine Wärme erzeugenden Geräte im Dauerbetrieb auf die Holzoberfläche gestellt werden. Die erhöhte Wärmebelastung kann dazu führen, dass sich das Holz ausdehnt und Risse entstehen. Verwenden Sie z. B. bei ihrem Laptop eine geeignete Unterlage. Darüber hinaus neigt Holz unter Sonneneinstrahlung zur Verfärbung (Ausbleichen und Nachdunkeln). Verschieben Sie daher Gegenstände regelmäßig (insbesondere in der Anfangszeit), um Farbunterschiede zu vermeiden. Durch die Veränderung des Holzes kann es bei Nachlieferungen zu Farbabweichungen kommen, auch wenn das gleiche Material verwendet wurde.

Bei einer offenporigen Versiegelung des Holzes muss diese regelmäßig aufgefrischt werden.

Polsterpflege
Bei Möbeln mit Polstermöbelstoffen beachten Sie bitte, dass Flecken immer sofort behandelt werden müssen. Tupfen Sie hierbei den Fleck ab, niemals abreiben. Hierzu verwenden Sie am besten ein saugfähiges Tuch oder einen Schwamm. Gehen Sie von außen nach innen vor, um den Fleck nicht zu vergrößern. Verwenden Sie geeignete Reinigungsmittel, allerdings keine Haushaltsreiniger (wie z. B. Spülmittel).

Pflegehinweise Küchen

Allgemein
Verwenden Sie generell keine scharfen Reinigungs- und Scheuermittel, keine Polituren, Wachse, Lösungsmittel, Dampfreiniger oder Nitro- und Kunstharzverdünnungen, um den Schutz gegen Wasser und Wasserdampf nicht zu beeinträchtigen. Ebenfalls sollten Sie auf die Verwendung von Microfasertüchern verzichten. Auch für ihre Küche gelten die Empfehlungen für das Raumklima von 18-23°( Raumtemperatur und 40- 60% Luftfeuchtigkeit. Beachten Sie insbesondere die beim Kochen entstehenden Dämpfe. Verwenden Sie daher während des Kochens die Dunstabzugshaube bzw. achten Sie auf ausreichend Belüftung. Zusätzlich sind Lack- und Eigengerüche normaler Bestandteil der eingebauten Produkte. Deren Wahrnehmung kann von unterschiedlicher Dauer sein und ist von den raumklimatischen Umständen und der Häufigkeit der Lüftungen und Schranköffnungen abhängig.
Öffnen Sie den Geschirrspüler immer erst etwa 30 Minuten nach Beendigung des Programms, da ansonsten Hitze und Dampf austreten, welche die Fronten auf Dauer beschädigen können.

Schränke
Verwenden Sie zur Reinigung von Schränken, Fachböden und Schubkästen ein leicht feuchtes Tuch in Verbindung mit flüssigem Haushalts- oder Glasreiniger. Anschließend wischen Sie die Flächen mit einem weichen Tuch trocken. Vermeiden Sie die Verwendung zu nasser Tücher, da so Wasser in Fugen eindringen und das Holz aufquellen lassen kann. Zusätzliche sollten Sie die Schränke regelmäßig öffnen und intensiv lüften, damit durch Kochdünste und Kochrückstände entstandene Gerüche minimiert werden.

Griffe
Verwenden Sie keine lösungsmittelhaltigen oder aluminiumschädigenden Substanzen sowie keine Essigreiniger oder stahlhaltigen Reinigungsmittel. Dies kann zur Bildung von nicht mehr entfernbaren Flecken führen.

Holzfronten
Verwenden Sie auch hier ein leicht feuchtes Tuch und wischen Sie in Holzfaserrichtung über die Fronten um eventuelle Verschmutzungen aus den Poren zu entfernen. Reiben Sie anschließend die gereinigten Flächen mit einem weichen Tuch trocken. Verunreinigungen sollten Sie generell nicht antrocknen lassen und sofort entfernen. Verwenden Sie auch hier keine zu nassen Tücher. Nach dem Kochen sollten Sie die durch den Dampf entstandene Feuchtigkeit von den Fronten wischen.

Kunststofffronten
Verwenden Sie zur Reinigung haushaltsübliche Mittel. Wir empfehlen ein weiches Tuch, handwarmes Wasser und etwas Spülmittel. Verzichten Sie auf polierende Reinigungsmittel oder harte Schwämme, sowie auf lösungsmittelhaltige Reiniger und Dampfreiniger.

Hochglänzende Fronten
Hochglänzende Flächen dürfen nicht trocken gereinigt werden. Verwenden Sie keine schleifenden Reinigungsmittel (Vorsicht, hierzu gehören auch Mikrofasertücher). Wir empfehlen die Verwendung eines staubfreien, feuchten Fensterleders. Bitte beachten Sie, dass feine Kratzspuren auf den Hochglanzeffekt zurückzuführen sind und daher keinen Reklamationsgrund darstellen.

Glasfronten
Vermeiden Sie wie auch bei anderen Glasflächen Stoßbelastungen wie z. B. durch Geschirr oder Kochutensilien. Verwenden Sie zur Reinigung haushaltsübliche Glasreiniger und ein weiches Tuch. Vermeiden Sie das Eindringen von Flüssigkeiten in die Griffbohrungen. Zusätzlich sollten Sie auf die Verwendung von polierenden Reinigungsmitteln, harten Schwämmen, lösemittelhaltigen Reinigern und Dampfreinigern verzichten.

Arbeitsplatten aus Holz
Verwenden Sie die Arbeitsplatte nicht als Schnittfläche. Messer, Steingutgeschirr und schwere bzw. scharfkantige Gegenstände können Kratzer verursachen. Verwenden Sie zur Reinigung feuchte und weiche Putztücher ohne Schleifmittel. Zur Vermeidung von irreparablen Hitzeschäden sollten Sie kein heißes Kochgeschirr direkt auf die Arbeitsfläche stellen. Verwenden Sie hierzu geeignete Untersetzer. Zusätzlich sollten große Mengen Wasser direkt entfernt werden. Stehendes Wasser kann in die Fugen eindringen und das Holz aufquellen lassen. Bitte beachten Sie, dass die Vorderkante aufgrund ihrer Exposition am meisten strapaziert wird. Der erhöhte Abrieb stellt hier keinen Qualitätsmangel dar.

Arbeitsplatten aus Stein
Verwenden Sie zur Reinigung nur feuchte und weiche Putztücher ohne Schleifmittel. Achten Sie stets auf die direkte Entfernung von Flüssigkeiten oder Essensresten. Auch wenn die Oberfläche von Steinplatten weitestgehend kratztest ist, sollten Sie nicht direkt auf der Oberfläche schneiden. Auch bei Steinplatten verwenden Sie bitte einen geeigneten Untersetzer für heiße Töpfe und Kochutensilien, um die Oberfläche vor Hitzeschäden zu schützen.
Bitte beachten Sie auch hier, dass die Vorderkante aufgrund ihrer Exposition am meisten strapaziert wird. Der erhöhte Abrieb stellt hier keinen Qualitätsmangel dar.

Arbeitsplatten aus Keramik
Auch für die Reinigung von Keramikarbeitsplatten verwenden Sie lediglich ein feuchtes, weiches Putztuch ohne Schleifmittel. Entfernen Sie auch hier zeitnah stehende Flüssigkeiten und Essensreste. Auch Keramik ist weitestgehend kratz- und hitzebeständig. Wir empfehlen dennoch die Verwendung von Schneidebrettern und geeigneten Untersetzern. Bitte beachten Sie auch hier, dass die Vorderkante aufgrund ihrer Exposition am meisten strapaziert wird. Der erhöhte Abrieb stellt hier keinen Qualitätsmangel dar.

Beschläge
Zusätzlich gilt es regelmäßig die Beschläge zu ölen und nachzuziehen.

Pflegehinweise Holzdecken und -täfelungen

Allgemein
Verwenden Sie zur Reinigung haushaltsübliche Reinigungsmittel in verdünnter Form und ein feuchtes, weiches Tuch ohne Scheuermittel. Wischen Sie anschließend mit einem trockenen, weichen Tuch nach. Insbesondere bei Außenwänden sollte Sie auf eine ausreichende Belüftung der hinter Möbel und sonstigem liegenden Wandteile achten. Hier kann es aufgrund erhöhter Feuchtigkeit sowohl zu Schäden an der Holzvertäfelung als auch zu Gesundheitsschäden durch Schimmelbildung kommen. Achten Sie auch hier auf ein ausgeglichenes Innenraumklima. Wir empfehlen eine Raumtemperatur von 18-23°C bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 40-60%.
Zur Minimierung der Verletzungsgefahr achten Sie bei Täfelungen und Holzdecken auf einen festen Sitz, sodass keine losen Teile durch Schwinden des Holzes entfallen können.